Städte

Donnerstag, 25. Februar 2010

Letzter Tag

 
Der wohl meist besuchte touristische Ort in Montevideo ist der 'Mercado del Puerto'. Jeder Besucher der Stadt, auch wenn er nur kurz von Bord geht, kommt hier vorbei. Er ist im Grunde eine große Markthalle in der ausschließlich Grillrestaurants untergebracht sind. Hier kann man sich an Tischen bedienen lassen, aber auch direkt am Tresen sitzend den Grillmeistern über die Schulter gucken. Teilweise müssen hier ganze Schiffsladungen von Menschen in kurzer Zeit abgefüttert werden.
 
Udo_ißt_Fleisch

 

Bisher haben wir es nie geschafft hier zu essen, da der Markt bereits gegen 18Uhr seine Pforten schließt. Wir wollten aber Montevideo nicht verlassen ohne auch hier ein Steak gegessen zu haben, wird doch in sehr vielen Blogs berichtet, daß es hier die besten Steaks der Welt gäbe.

Umso größer war unsere Enttäuschung. Wir hatten den erstbesten Tresen in Beschlag genommen, das Restaurant 'Enstancia del Puerto'. Was uns hier serviert wurde, war das schlechteste Steak was wir während unseres gesamten Aufenthalts in Südamerika gegessen haben. Wenn mal keine Aida im Hafen liegt, liegen die Fleischstücke scheinbar stundenlang auf dem Grill und warten auf ihre Verfütterung. Dementsprechend zäh kommen sie dann auch daher.

Gegen Nachmittag spazierten wir noch einmal über die Av. 18 de Julio entlang zum Plaza Independencia, dann zur Ciudad Vieja (Altstadt), die Rambla Sur entlang bis nach Pocitos und nahmen Abschied.

Hier ein paar Bilder "Udo vor..." oder Willi vor...", wie es Touristen so lieben.

 

Willi_vor


Willi_vor_2

Udo_vor

Udo_vor_2


Udo_vor_3

Udo_vor_4

Udo_vor_5


Allen Lesern dieses Blogs können wir nur wärmstens einen Besuch dieser Stadt empfehlen - bevor etwas dazwischen kommt, wie in diesem preisgekrönten Kurzfilm.

 

PS: Nicht abschalten, wir werden aus Berlin noch ein paar Montevideo-Specials posten.

 

 


Mittwoch, 24. Februar 2010

Getrennte Wege bis zum Wolkenbruch

Am vorletzten Tag unseres Aufenthaltes in Montevideo gingen wir einmal getrennte Wege.

Willi machte sich mit der EOS 350D auf den Weg zum Cemetario Central. Dieser Friedhof liegt wie eine Oase mitten im Bezirk Palermo. Von hohen Mauern umgeben erwartet einen hier ein stilles Paradies.

Traumgrabstaette

 

Willi nahm sich einige Stunden Zeit um die Schönheit dieses Ortes in einer kleinen Fotodokumentation festzuhalten. Wir werden in einem Nachtrag zum Urlaub die schönsten Bilder hier einstellen. Hier schon einmal ein Eindruck.

Engelsgleich


Friedhof_Montevideo
 
Danach ging es die Küste entlang, erst an der 'Ciudad Vieja' (Altstadt) am Containerhafen vorbei, bis hin zum Bahnhof, wo Willi noch einige Fotos in RAW und HDR schießen wollte. Gegen Nachmittag verfinsterte sich der Himmel zusehends. Auf dem Weg vom Bahnhof zur "Av. 18 de Julio", lüftete sich dann auch das Geheimnis, woher die Automobilisten ihre Ersatzteile beziehen. Hier reiht sich sich ein Autoersatzteilspezialgeschäft en gros und en detail an das nächste.

M_365_Schraube

Willi konnte sich gerade noch in ein Straßencafé retten als sich dann der Himmel auftat und Wasser wie aus Eimern herunter schüttete. So einen Wolkenbruch haben wir in Berlin nur alle paar Jahre einmal.

sintflutartiger_Schauer


Udo erwischte es hingegen kalt am Strand von Pocitos. Obwohl er einen Schirm dabei hatte und ein rettender Hauseingang nur ca. 300 Meter entfernt war, wurde er naß bis auf die Knochen.

Kurz vorher noch - bei strahlendem Sonnenschein war Udo an der Küstenstraße Rambla entlanggegangen, an einem kleinen ganzjährigen Vergnügungspark mit Karussell, Achterbahn, Riesenrad und Churroständen (die frischesten Churros, die ich je bekam) vorbei, bis zum 'Parque Rodó', der nördlich vom umzäunten 'Parque de Las Instrucciones' (dem Golfclub) liegt. Golfclub und 'Parque Rodó werden durch die Straße 'Julio Maria Sosa' getrennt, wo ein idyllischer kleiner Park angelegt wurde.

idyllischer_kleiner_Park

 

Weiter bis zum Meer, das an dieser Stelle eher an eine Oase in Dubai erinnert, bis zum weißen Sandstrand 'Playa Pocitos'.

Playa_Pocitos

 

Dieser ist fast immer so gut wie menschenleer, nur am späten Nachmittag bevölkern ihn einige junge Strandballspieler. Richtig nett ist aber, daß es hier keine fliegenden Händler gibt, die in anderen Ländern an den Stränden Jagd auf Touristen machen. Es gibt zwar einen Hochstand mit einem Coastguard, der aber wenig zu tun hat, da kaum jemand ins Wasser geht. Eigentlich paradisische Verhältnisse, allerdings müßte man sich seinen Sonnenschirm selber mitbringen. Trotz teilweise recht starker Brandung ist hier aber noch der Rio de la Plata und nicht der Atlantische Ozean - deshalb hat das Wasser immer eine leicht bräunliche Färbung vom lehmigen Flußbett.

Udo_am_Strand_von_Pocitos
Udo_am_Strand_von_Pocitos_2


Wer sich jedoch wie am Strand von Ipanema fühlen will, eben mit diesem ganzen Touristenrummel, der sollte ca. 100km nördlich nach 'Punta de l'Este' fahren.
 
 

Dienstag, 23. Februar 2010

Flohmarkt und Fußball

 

Am Sonntag ist Montevideo wie ausgestorben. Außer ein paar Bussen und Taxen, die auf den Straßen fahren, bewegt sich hier nichts. Auch die meisten Geschäfte haben geschlossen. Selbst die Obdachlosen auf den Bürgersteigen haben ihre Decken über den Kopf gezogen und schlafen länger. Da die Uruguayaner längst nicht so gläubig sind wie z.Bsp . die Argentinier, unterbricht auch kein Kirchglockengetöse diese Stille.

Zunächst mal Frühstück holen im feinen "Emporio" - schaut selbst was es dort Gutes gibt. Wegzehrung für einen kleinen Fußweg.

Das einzige was Sonntags eine Abwechslung bietet ist der Flohmarkt in der Tristàn Narvarja Straße im Stadtteil Aguada. Genauer gesagt findet dieser Markt nicht nur in dieser Straße statt, sondern im gesamten Stadtteil. Es werden dort auch nicht nur Flohmarktartikel angeboten, sondern auch Obst, Bücher, Werkzeuge, aber auch Möbel, Kunstgewerbe, alte rostige Schrauben und was auch immer. Er dient also nicht nur zur Unterhaltung der wenigen Touristen in dieser Stadt, sondern durchaus zur Versorgung der Montevideoaner. Vielleicht ein Beispiel zum Verständnis. Ich habe vor zwei Monaten in Berlin nach einem sehr großen Schraubenschlüssel (80er) gesucht und diesen weder neu, noch gebraucht bekommen können - ich war wirklich überall, selbst bei Adolph in der Kantstraße. Hier auch dem Markt habe ich ihn gleich an zwei Ständen gesehen. Vielleicht ein Papagei gefällig, oder ein Huhn - alles im Angebot.


Flohmarktartikel
Flohmarktstand
Konserventürme
Straßenmusiker_Schmidt
Flohmarktzoo

 

Wir waren tags zuvor auch kurz in dieser Gegend, die völlig ausgestorben war, heute schieben sich hunderte von Leuten durch all' diese Gassen. Für's leibliche Wohl ist natürlich auch gesorgt, in halben Ölfässern wurde Holzkohle entzündet und darauf brutzelt nun das Fleisch auf einem Rost, das mit einer selbst angerührten Gewürzmischung bestrichen wurde.

 

Lecker_Fleisch

 

Aber Vorsicht - um 15 Uhr fangen die Händler an einzupacken, also möglichst früh dorthin. Ohnehin ist es unmöglich alle Stände anzuschauen. Vom Angebot her ist es ungefähr so, als würde man den 17Juni mit dem Boxhagener Flohmarkt zusammenlegen und dann packt man noch den Mauerpark und den Winterfeldtmarkt obendrauf.

In einer Buchhandlung hatten wir ein Architekturbuch durchgeblättert und einen Artikel über eine Bauhausvilla gefunden, die wir uns nach dem Flohmarkt einmal anschauen wollten. Allerdings steht dieses Haus an einer Stelle, die für einen nicht erfahrenen Busnutzer schwer zu erreichen ist. Zwar gibt es in den meisten Bussen einen Schaffner, der kassiert aber nur die 17 Peso pro Fahrt, spricht eh' kein Englisch und ist in permanenter Zeitnot. Unser Linienplan ist etwas kryptisch, außerdem stimmt er nicht unbedingt mit der Realität überein. Wenn an einer Haltestelle eine Buslinie angezeigt wird, heißt dies aber noch nicht, daß diese auch kommt. Busfahren ist also gewöhnungsbedürftig, macht aber Spaß. Besonders wenn bei starkem Regen die Scheiben von innen beschlagen und nachts sowieso alles anders aussieht. Die Haltestellen werden nicht angesagt, so ist es manchmal ein Lotteriespiel.

Also fuhren wir zum Busbahnhof Tres Cruces - da findet man leicht hin - und gingen den Rest zu Fuß.

 

Udo_vorm_Kreuz

Heute spielte wohl der örtliche Fußballclub im Estadio Centenario, und obwohl dies noch weit weg ist, hört man schon die Schreie der Fans. Wir hatten die Entfernung etwas falsch eingeschätzt und waren ca. 1 Stunde bis zum Haus unterwegs. Es war schon dunkel, als wir das Haus erreichten. Unsere Enttäuschung war groß als wir ein völlig verlassenes, verwahrlostes und zugewachsenes Gebäude vorfanden, dessen Schönheit man nur noch erahnen konnte. Offenbar ist das Haus seit mindestens 10 Jahren dem Verfall preisgegeben.

Etwas entnervt wollten wir jetzt mit dem Bus in unser Hotel zurückfahren. Jedoch wollte und wollte die Buslinie, die wir uns ausgesucht hatten nicht kommen, stattdessen donnerten alle möglichen Linien, überfüllt mit grölenden Fans, an uns vorbei. Deshalb Programmänderung. Wir nahmen nach einer halben Stunde einfach den Bus in Gegenrichtung, mit dem Fahrziel Pocitos. In diese Richtung fuhr kein Fan, offenbar begeistert der Fußball hier besonders die Menschen, die nicht in feinen Edificios wohnen.

 

versprengter_Fußballfan

 

Schon mal angekommen fanden wir wieder schnell den Weg ins Trouville (das mit den zu hoch hängenden Urinalen). Die Steaks dort waren heute noch besser als letztes Mal.

Zurück im Hotelzimmer wunderten wir uns wieder einmal über die meditative Stille, die dieser Bezirk ausstrahlt.

 

Blick_auf_die_Bar_MontevideoSur
  

- einen Eindruck vermittelt auch das folgende Filmchen. Nur zur Vorwarnung: es passiert absolut nichts. Die Kneipe an der Ecke ist übrigens eine der ältesten Bars hier im Barrio und unbedingt sehenswert - Bar MontevideoSur, Paraguay Ecke Maldonado.

 




Montag, 22. Februar 2010

Vom Markt bis zur Markthalle

Wir wohnen bekanntlich in einem Hotel in Montevideo Sud, südlich des Stadtzentrums. In östlicher Richtung schließt der Stadtteil Palermo an, der hinsichtlich der Bebauung und der Bewohner sehr ähnlich ist.

in_Montevideo_Palermo

Hier wohnen einfache Leute bis hin zum Mittelstand, es gibt viele kleinere Handwerksbetriebe, Tante-Emma-Läden, kleinere Wäschereien und vielerlei Schulen. Darunter sind staatliche Schulen, aber auch private und christliche, sowie die technische Universität. Auch das Goethe-Institut hat sich hier niedergelassen.

Wir gehen die Straße Canelones in östlicher Richtung und treffen an der Calle Salto auf einen Markt.

Oferta_Melonen

 

Er zieht sich über ca. 5 Straßenkreuzungen in Richtung Rambla (Küstenstraße) und hat somit sicherlich die Ausdehnung des Winterfeldtmarktes, der ja zur gleichen Zeit an diesem Samstag in Berlin stattfindet. Hier scheint es etwas authentischer, was wir Schöneberger ja so lieben. Zwischen vielen Obstständen und uralten Wagen, aus denen Käse, Wurst oder Fisch verkauft wird, entdecken wir einen älteren Herrn, der die Messer der Anwohner wieder auf Vordermann bringt.

Messerschleiferfahrrad

 

Um einen Eindruck vom Marktgeschehen zu vermitteln, hat Willi einen kleinen Film gedreht, den wir Euch nicht vorenthalten wollen. Die Schlußeinstellung zeigt übrigens einen Mann der Matetee trinkt und die entsprechenden Utensilien dazu mit sich herumträgt - dazu aber ein anderes Mal mehr.

 

Nun geht's zurück in Richtung Palacio Legislativo (Regierungspalast).

Regierungspalast
 
Zwischen ihm und dem Containerhafen liegt der ehemalige Hauptbahnhof Montevideos (Estation Central Artigas), der vor ziemlich genau 7 Jahren stillgelegt wurde. Damals wurde er unter wohl skandalösen Umständen an die staatliche Hypothekenbank verkauft mit dem Ziel auf dem Gleisgelände ein Wohn- und Bürokomplex zu errichten und den Bahnhof selbst als Kommerz- und Kulturzentrum zu nutzen. Als Ersatz für den Zugverkehr wurde 500m nördlich ein winziger Bahnhof errichtet, der aber für den Bedarf einer Großstadt nicht ausreicht. Dort angekommen, sehen wir ein imposantes Bahnhofsgebäude im Dornröschenschlaf, daß dem Verfall ausgeliefert ist. Die Ladenpassage verwaist, die Schienen demontiert. Ansonsten bröckelnder Putz, zerbrochene Scheiben, Tauben, tropfende Decken - ein sehr trauriger Anblick.

Bahnhof_im_Dornroeschenschlaf

 

Nun hat der Staat wohl kein Geld, nichts wird gebaut und so kamen massive Forderungen hoch, den Bahnhof zu reaktivieren. Eine Zeitlang schien das auch sehr realistisch, aber wir sehen jetzt dieses "wunderschöne" neue Hochhaus der Telekommunikationsgesellschaft, was vor kurzer Zeit auf dem Gelände der ehemaligen Gleise gebaut wurde und ahnen, daß diese Pläne somit auch vom Tisch sein dürften.

Telecom_Hochhaus

 

Eine Graffiti an einer Bahnhofswand drückt sehr gut aus was wir gerade denken.

Graffiti

 

Abends dann mal wieder Steak. Diesmal in einer alten Markthalle "Mercado de la Abundancia", die jetzt 4 Restaurants Platz bietet. An jeder Ecke ist ein Holzkohlengrill mit einer Theke, der ähnlich wie bei der Moabiter Markthalle überdachte Innenraum ist fast vollständig mit Tischen und Stühlen bestückt und wird von den jeweiligen Wirten betrieben. Das Essen ist einfach, gut und preiswert und auch hier sind die Fleischgerichte hervorragend.

 

Markthalle_1

Markthalle_2

 

Eine ähnliche Halle gibt es auch am Anlegehafen der Kreuzfahrtschiffe. Hoffentlich schaffen wir es noch auch dort einmal zu essen und Euch davon zu berichten.

 

 

Samstag, 20. Februar 2010

Schnauferltreffen

Eigentlich haben wir heute unseren Art Deco Spaziergang fortgesetzt. Diesmal zu Fuß nach Pocitos auf der Durazno - Straße und dem Boulevard España. An diesem Boulevard scheinen sich in den 30ern wirklich viele Architekten ein Denkmal gesetzt zu haben. Doch wir möchten Euch in diesem Blog nicht immer nur mit Bildern von Häusern nerven, zumal die Darstellungsmöglichkeit auf diesen Internetseiten nur einen kleinen Eindruck davon liefern kann, was uns daran so begeistert.

So fremdartig Montevideo auch scheint, so fühlen wir uns doch beide recht häufig an unsere Kindheit in Dortmund erinnert. Der Verkehr und die parkenden Autos waren damals genauso dünn gesät wie hier in den Stadtteilen Sur und Palermo. Willi erinnert sich noch, wie er auf den Straßen ohne Gefahr spielen konnte und auch der Abgasgeruch erinnert an die Kinderzeit im Pott.

Die wenigen Autos, die fuhren, waren meist VW -Käfer, der Obsthändler kam einmal am Tag mit seinem Dreiradlieferwagen und der Schrotthändler fuhr mit seinem rotten LKW Flöte pfeifend durch die Straßen. Nicht genau so, aber ähnlich, finden wir es 2010 hier wieder. Beim Betrachten der alten, rostigen Liefer-Pickups wird einem warm ums Herz. Wie konnte die Autoindustrie nur so phantasielose Kisten bauen, wie sie heute weltweit die Straßen verstopfen?

Natürlich fahren hier nicht nur derartige Karossen herum, aber man sieht sie schon häufiger. Besonders der Käfer und VW-Bulli, aber auch die Chevrolets sind hier keine Seltenheit. Bei manchen Gefährten, wo z.Bsp. die Motorhaube mit einem Bindfaden festgebunden ist oder gar ganz fehlt und die Rostlöcher riesig sind, fragt man sich allerdings, wieso sie überhaupt noch am Straßenverkehr teilnehmen können.

Wir wissen nicht ob es hier einen Tüv gibt oder gar eine Abgaskontrolle - wahrscheinlich nicht. Auf jeden Fall ist die Geräusch- und Abgasentwicklung der Fahrzeuge insgesamt, besonders aber die der vielen Linienbusse, erheblich höher als wir das in Europa gewöhnt sind. An heißen, schwülen Tagen kann das schon zu Atemnot und Kopfschmerzen führen.

Hier eine Ape für Cord
 

Ape

Der Bulli wird Bernd interessieren
 
Bulli

Der am schönsten restaurierte Wagen wurde uns gleich von seinem stolzen Besitzer vorgeführt und er ließ uns sogar einen Blick ins Cockpit werfen.
 

Super_restaurierter_LKW_1

Super_restaurierter_LKW_2

 

Wir wußten gar nicht, daß Ford einen Schwan als Kühlerfigur hatte, scheint aber original zu sein.

 

Kuehlerfigur_Ford
 
Der hinten offene Käfer ist bestimmt etwas für Hubert.
 

VW_Kaefer

 

Hier auch ein Obst- und Gemüselieferwagen für Mario.

 

Obst_und_Gemuese_LKW

 

Weitere Prachtexemplare:

Oldtimer_rot


Kuehlerfigur

 
Udos_neue_Milchkutsche


Was_haelt_denn_diese_Karre_zusammen?

schoen_in_Lindgruen


Mit_dem_Chevrolet_auf_der_Route66

noch_ein_Rostiger


ein_aelterer_Camper

 

Gegessen haben wir in einem besseren Vereinsrestaurant der hiesigen Basketballspieler, dem 'Trouville' (Chucarro 1031) - hervorragend. Udo fiel gleich auf, daß die PPs in der richtigen Höhe hingen, Danni deVito könnte allenfalls reinspucken.
Vorher durften wir noch ein gewaltiges Naturspektakel an der Rambla (Küstenstraße) miterleben. Eine gewaltige Gewitterfront zog sich über dem Rio de la Plata zusammen, Blitze zuckten unentwegt und ein Unwetter entlud sich über Buenos Aires, wo seit heute Land unter gilt.

Gewitter_im_Anzug