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Sonntag, 8. November 2009

5 ter Tag "Broadway"

 

Broadway
 

Heute sind wir einmal den Broadway entlang geschlendert bis die Füße qualmten. Ziel war das Diner "Shake Shack" am Madison Square Park, da wo auch das Flat Iron Gebäude steht. Dort sollte es neben traditionellen Milkshakes auch das ursprüngliche amerikanische "arme Leute Eis", den frozen Custard geben. Ein mit mit Maisstärke als Bindemittel hergestelltes Eis.

Im Vergleich zu unserem letzten NY-Besuch vor 10 Jahren ist der Broadway, besonders im südlichen Bereich etwas feiner geworden. Inzwischen haben sich auch im südlichen Bereich zahlreiche Boutiquen und Schnickschnack- Geschäfte breit gemacht. Offenbar sind viele alteingesessene kleinere Betriebe wie Elektro-, Installations-, Malerbedarfsgeschäfte u.ä. durch überzogene Mietforderungen verdrängt worden.

 

Broadway_2

 

Trotzdem macht es natürlich als Tourist Spaß das Treiben zu beobachten und in den Geschäften nach Interessantem zu stöbern. Zwischendurch mal einen Kaffee bei Dean & Deluca trinken oder auch einmal ein Wurstspieß an einem Marktstand in einer Nebenstraße essen.
 
Dean_&_Deluca


Marktstaende_Nebenstrasse

Nett anzusehen war auch die Promo eines neuen Modegeschäftes, wo sich geliftete Fregatten mit knackigen Models fotografieren lassen konnten.

 

Wow_Sixpack

Am Madison Square Park angekommen war schon von weitem eine sehr lange Schlange vor "Shake Shack" zu sehen, irgendwie ist hier anscheinend ein Laden nur dann wirklich zu empfehlen, wenn sich lange Schlangen bilden. Zum Glück gab es einen Quick-Counter nur für Eis. Dort gab es auch nur 3 Sorten: Vanille, Schoko, Flavour of the day. Wir aßen zwei Cookie-Custard - ziemlich fett, aber dadurch auch recht lecker.

Schnell noch eine kleine Ruhepause direkt vor dem Flat Iron, dort kann man jetzt auch mitten auf der Straße auf dort aufgestellten Bänken und Stühlen sitzen - eine Bereicherung.

 

 

Im nahe gelegenen Gramercy Park ist das leider nicht möglich, denn für den haben nur die Anwohner einen Schlüssel. Die Squirrels haben allerdings auch einen.
 
 
Auf dem Rückweg haben wir noch zwei Flohmärkte besucht, später noch ein diätisches, kosheres Softeis in Chelsea bei TheLiteChoice gegessen und dann zurück in den tiefen Süden.
 
 
Das Abendessen nahmen wir dann in einem koreanischen Restaurant in Tribeca ein. Alles recht nett und lecker, aber auch hier wird nur mit Wasser gekocht - im HoDoRi in der Bülowstraße gibt man sich noch mehr Mühe. 
 
Nachtrag aus 7/2014: Das HoDoRi ist tatsächlich in der Göbenstraße, hat aber leider den Besitzer gewechselt und ist nun, unserer unbedeutenden Meinung nach, wirklich nicht mehr empfehlenswert.


1 Kommentar:

  1. HoDoRi (liegt übrigens in der Goebenstr.) finde ich im Vergleich zu ixthys in der Pallasstr. nicht so gut. Aber in Korea schmeckt es immer noch am Besten.
    Ich wünsche Euch noch Viel Spass da drüben. Ich hoffe Ihr bringt ein paar spannende Eis-Ideen mit ;-)

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