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Montag, 16. November 2009

12 ter Tag - "Von Chinatown nach Chinatown"

Sauwetter in New York - Nieselregen, Wind und Kälte. Wir rollen mit unseren Koffern zur Bowery Ecke Canal Street. Hier pendelt jede volle Stunde ein Reisebus zwischen New York und Boston. Es ist 12 Uhr 30 als wir ankommen und unsere Tickets lösen.
 
 
Schnell noch einen Cappuccino kaufen, war unser Gedanke. Geht leider nicht - wir befinden uns in Chinatown. Für uns gibt es hier nur amerikanischen Blümchenkaffee, dazu vergreift sich Willi noch bei den Keksen. Zwar sind diese sehr wohl süß, wie vom Verkäufer angepriesen, jedoch mit dicken Speckstücken, vielleicht auch Krabben statt Schokolade.
 

Chinatown_NYC

Fung Wah heißt die Buslinie. Und pünktlich wie in Deutschland sitzen wir um 13 Uhr mitten in einer MultiKultiGesellschaft im Bus.

Als wir um 18 Uhr in Boston ankommen ist es schon dunkel und regnet auch hier Bindfäden. Keine Experimente - wir fahren mit dem Taxi ins Hotel.


Chinatown_Boston

Samstag, 14. November 2009

11 ter Tag "New York Marathon"

Nachdem wir uns in der City Bakery biologisch korrekt gestärkt hatten, sollte uns die U-Bahn in Bezirke bringen, die vor 20 Jahren selbst die Taxifahrer nicht anfahren wollten. Die Bronx und Harlem.
 
 
Wir nahmen die Linie 4 bis zur 170 sten Straße und wunderten uns. Keine brennenden Mülltonnen, keine Drogenverkäufer und fast keine Graffiti. Dafür mehr Überwachungskameras im Straßenbild als sonst wo. Wir kamen am alten und neuen Yankee-Stadion vorbei, bewunderten auf dem Concourse Boulevard die herrlichen Bauten und waren überrascht vom fortgeschrittenen Sanierungsstand und der absoluten Sauberkeit dort. Zudem fühlten wir uns absolut "safe".

Willi_vor_Bronx_Graffiti
Udo_vor_USA_Graffiti

Willi_vor_USA_Graffiti

Yankee_Stadion

Auch Harlem hatte sich seit unserem letzten Besuch stark verändert. Das Apollo Theater kam frisch renoviert daher, ganze Straßenzüge erstrahlen im neuen Glanz. Nachteil ist natürlich auch hier, daß die Immobilienspe- kulation im vollen Gange zu sein scheint.
 
Udo_vorm_Apollo_Theater

Unser heutiger Gewaltmarsch ging dann noch über den Columbus Circle, Rockefeller Center, Grand Central Station, Chrysler Building bis zur Path Haltestelle Christopher Street. Unser persönlicher NY- Marathon zum heutigen Abschied - morgen geht es ja weiter nach Boston.


Udo_in_der_XmasMall
Amerika_great_again
Grand_Central_Portal

 
Zum Schluß noch einen ordentlichen Cheeseburger bei den Five Guys und nicht vergessen schon hier die Getränke für das Hotel zu kaufen. In New Jersey ist ab 22Uhr Alkoholverkaufsverbot. Dafür kosten dort die Zigaretten nur 7 Dollar 50 und nicht 12 Dollar wie in Manhattan.
 
 




10 ter Tag "Die Reichen und die Schönen"

Nach unserem sozialen Abstieg haben wir uns heute vorgenommen die "Upper East Side" in Manhatten zu besuchen.

Zuvor wollen wir zu Fuß von unserem Hotel nach Hoboken wandern. Hoboken, die Geburtsstadt Sinatras, liegt an der Seite des Hudson River, von der die Skyline von Manhattan so bombastisch aussieht. Man kann auch vom dortigen Hauptbahnhof aus die Fähre zum Financal District nehmen - ein Erlebnis, besonders bei Dunkelheit.

Zuerst stärken wir uns jedoch hier in "Little India" im neu eröffneten "Kwality Eiscreme Shop". Leider spricht die nette Verkäuferin fast kein Englisch und so bleiben viele der exotischen Eissorten für uns ein Geheimnis. Wir aßen Pan Masala und Kesa Pista - außergewöhnlich, aber nicht schlecht. Pan Masala besteht aus Nüssen, Samen, Kräutern und Gewürzen. Kesa Pista ist eine Mischung aus Safran und Pistazien.

 

Kwality _Eiscreme_Shop

 Was dann folgte war Trostlosigkei bis Hoboken (viele kennen die Gegend aus dem Vorspann von "The Sopranos").

Trostlos_auf_dem_Weg_nach_Hoboken
 
Trotz schlechten Wetters wird man dann an der Uferpromenade durch den atemberaubenden Blick auf Manhattan entschädigt. 
 
Blick_auf_die_Skyline


Für die Fähre ist es heute zu kalt, deshalb mit dem Path Zug direkt zur 33sten. Dann auf die Fifth-Avenue und immer geradeaus Uptown. Hier ist das feine Manhattan das man aus den Filmen kennt. 
 
 
10_vor_sechs_in_Manhattan
 
Wir entdecken einen großen gläsernen Kubus mit einem Apfel. Der Shop befindet sich unter der Erde. Wieder ein genialer Meisterstreich. Während jeder in Manhattan das höchste Gebäude haben will, geht Steve Jobs in den Keller.
 
Apple_Store_Manhattan

Wir verfolgen noch etwas die gestrafften älteren Damen, die den Eindruck von zu heiß gebadeten Schrumpfschläuchen machen und riskieren zudem einige Blicke in die Fenster der High Society Restaurants.

Unser Weg endet in der 86 sten Straße wo wir abbiegen zur Second Av.. Hier gibt es wirklich den allerbesten New York Cheesecake, das können wir jetzt auch bestätigen. Falls Ihr mal hier seid - auf keinen Fall verpassen - www.twolittleredhens.com.

Udo_isst_Kaesekuchen

Das beste Steakrestaurant New Yorks liegt für uns allerdings in Hoboken (NJ) und das schon seit unserem letzten Besuch. Es heißt Arthur's Tavern und Thomas: Nein - wir haben wieder nicht das "Double" gegessen.
 
 

Donnerstag, 12. November 2009

9 ter Tag - "Salaam Bombay"

Erst einmal vielen Dank für Euer reges Interesse an unserem Blog und Eure Mails dazu.

Heute war es soweit, der soziale Abstieg mußte beginnen. Da Susanne, unsere Vermieterin, neue Gäste erwartete, hieß es für uns unser Downtownloft mit einem Hotelzimmer in New Jersey zu tauschen. Das hatten wir bereits aus Berlin gebucht und waren nun sehr gespannt was uns erwartete.

Bis zur Schlüsselrückgabe blieb uns noch etwas Zeit und wir schlenderten am Ufer des East River entlang und über die Bowery, wo wir einige Gastronomiebedarfsläden, die es dort zu Hauf gibt, durchstöberten. 

 

 

Udo_Brooklyn_Bridge

Mit der Path-Train ging es vollbepackt vom WorldTradeCenter aus zum Journal Square. Das Hotel ist sehr nahe an dieser Station des Path, die Zimmer sind auch toll, wir haben sogar eine kleine Küche. Wir waren sehr angenehm überrascht - durchaus eine gute Alternative zu den Hotels in Manhattan, die bei gleichem Standard das Doppelte kosten. 

 


Hotel_New_Jersey

 

Nur die Umgebung des Hotels erinnert ein wenig an Bukarest. Es ist alles ziemlich heruntergekommen und schmuddelig. Bei unserer ersten Nachbarschaftserkundung waren wir plötzlich in einer Straße, die man in Berlin sicher "Klein Neu Delhi" nennen würde. Ausschließlich indische Geschäfte rechts und links vom Weg - indische Friseure, indische Supermärkte, indische Anwälte und sogar ein indischer Eisladen. Den werden wir allerdings erst morgen in Augenschein nehmen.

 

Keep_Intersection_Clear
 
Starr_s_Steaks_Frys_Burgers
 

 
Heute aber noch einmal nach Manhattan, obwohl es schon reichlich spät ist. Die Path bringt uns direkt zur Christopher Street, hier im Village läßt sich immer wieder Neues entdecken. Nach ein paar Kaffees wanderten wir weiter zur Bayard Street 65, wo sich die "Chinatown Ice Cream Factory" befindet.
 
 
Chinatown_Ice_Cream_Factory

Von den probierten Sorten werden wir sicherlich die Sorten "Sesam Peanut Butter" und "Black Sesame" in unser Programm aufnehmen.

 

Chinatown_Ice_Cream_Factory_2



Mittwoch, 11. November 2009

8 ter Tag - "Shalömchen"

heute morgen wollten wir als erstes einmal den besten New Yorker Cheesecake probieren. Unseren Recherchen zufolge sollte es den bei Eileen am Cleveland Place geben. 
 
 
Eileen_am_Cleveland_Place

 
Auf dem Weg dorthin besuchten wir noch zwei interessante Geschäfte in Soho. Im Evolution gab es allerlei schrille Objekte, die man von früher aus dem Biologieunterricht kannte. Neu waren jedoch für uns die Waschbärpenisknochen, die man auch käuflich erwerben konnte. Wir kauften uns jedoch nur einen Lutscher mit leckerer Skorpionfüllung. 
 
 
Evolution_Geschaeft

 
In einem der in NY reichlich vorhandenen Schokoladenlädchen - gleich nebenan im Vosges - entdeckte Willi eine Schokoladenkreation mit Bacon (krossem Speck). So etwas werden wir auf jeden Fall im nächsten Jahr auch einmal in Eisform anbieten.
 
 
Bacon_Chocolate

 
Eileen's Käsekuchen war übrigens auch ohne Speck und Skorpion ausgesprochen toll. Nur der dazu gereichte amerikanische Kaffee war dünn wie immer.

Dann um die Ecke in den "Meat Packing District". Heute ist das Viertel, das ursprünglich Gansevoort Market hieß, tagsüber noch Industriegebiet, nachts hingegen das angesagteste Ausgehviertel. Die High Line ist das letzte verbliebene Stück einer alten Hochbahn zwischen Hudson Piers und der Innenstadt. Ein Konsortium verwandelt die High Line derzeit in einen Park, eine erhöht liegende grüne Oase, inmitten des ehemaligen Industriegebietes. Irgendwie haben wir die Vorstellung, daß das Gleisdreieck in ein paar Jahren ähnlich aussehen wird.

 

 

Meat_Packing_District_Hochbahn

 

Nach dem Yuppiegucken jetzt das Judengucken. Wir fuhren raus nach Brooklyn zur Kingston Avenue. Das ist die Hauptschlagader von Crown Heights, wo 20.000 Gefolgsleute des "Lubawitscher Rebben" Menachem Schneerson leben. Man steigt aus der U-Bahn aus und plötzlich sieht man nur orthodoxe Juden zuhauf. Natürlich mit Vollbart, zwei Locken, einem Hut und schwarzem Anzug, daran Bindfäden. Was letztere bedeuten war nicht zu ermitteln. Ein zugegeben für uns recht ungewöhnlicher Anblick.

 

 

Kingston_Av_Crown_Heights

 

Zurück im Eastvillage versuchten wir am St. Marks Place das Automatenrestaurant zu finden, daß dort vor wenigen Jahren seine Pforten geöffnet haben sollte - offenbar war es nur ein kurzes Gastspiel. Dort wird jetzt - wie soll es anders sein - Mode verkauft. Dafür fanden wir ein frozen Yoghurt Geschäft mit einer guten Geschäftsidee. Selfservice an vier Maschinen und eine Toppingstation zur freien Auswahl. Kosten nach Gewicht. Wäre sicherlich auch etwas für Berlin.

 

 

Frozen_Yoghurt

 

Für unser Abendessen bemühten wir noch einmal Jamie und fuhren auf seine Empfehlung ins Kebab Café nach Brooklyn. Dort fühlte man sich in die Schulzeit zurückversetzt, als der Grieche Onkel Vassili uns die Tagesspeisen mündlich vortrug. Eine Speisekarte ist nicht nötig wenn der Chef, gleichzeitig Koch und Kellner einem in unterhaltsamer Form das Angebot auflistet. Ägyptische Küche at its best.

Ach ja - eine Zufallsentdeckung hatten wir auf dem Weg noch - das Schillers in der Lower East. Noch heute fragen wir uns: Ist das Restaurant wirklich so alt wie es aussieht, oder hat der Patinierer ganze Arbeit geleistet hat.

 

 

Schillers

 

Dienstag, 10. November 2009

7 ter Tag "Stinkefruchteis"

Heute schien immer noch die Sonne, allerdings war es etwas diesig und schwül. Natürlich wurden in der Metro die Klimaanlagen der U-Bahnwagen eingeschaltet. Innen ist es dann wie im Kühlschrank. Dafür werden die Fernheizungen der Wohnungen ausgeschaltet - damit es nachts auch schön frisch in der Wohnung wird - verrückte Welt.
 
Metro_Fulton_Street

 

Als wir auf die Fulton Street hinaus traten, sahen wir schon von weitem einen alten Bekannten. Während bei uns die Gewerkschaften immer Särge herumtragen, weist man hierzulande auf Mißstände mit einer riesigen, aufblasbaren Ratte hin.

 

Gewerkschafts_Riesen_Ratte 

Mit der Metro heute mal nach Queens und zwar zur Endhaltestelle der Linie 7 - Flushing Main Street. Wir wollten den Roosevelt Food Court besuchen, den Jamie Oliver in seinem Buch "Jamie in Amerika" dem Leser wärmstens ans Herz legt. Dort angekommen merkt man sehr schnell, daß man in einem zweiten Chinatown gelandet ist.
 
 
Sado_Maso_Chinesen

Es stimmt was man den Chinesen nachsagt: Sie essen alles was Beine hat oder fliegen kann - außer Flugzeuge. Der Foodcourt war leider schon pleite, dafür gab es viele andere verwinkelte Gänge mit Garküchen. Dort herrschte reges Treiben, wurden Nudeln artistisch frisch hergestellt und Amphibien jeglicher Art feilgeboten. Manchmal fragten wir uns ob wir in einer Zoohandlung oder aber einem Lebensmittelgeschäft sind. Noch nie gesehene Schildkröten, Eimer mit lebenden dicken Fröschen, lebende Krabben usw.. Krebse zappelten um die Wette und Fische wurden fleißig geschlachtet - auch nett: ne' Packung Gänsezungen.
 
Good_Friends_Kantstrasse?
 
 
Wir trauten uns dann doch nur an einen Reissesamknödel mit süßer Bohnenfüllung, der auch sehr lecker war. Für unsere Geschmacksnerven eher gewöhnungsbedürftig war das Durianeis (Stinkefrucht) und das Rote Bohnen Eis.

Thomas aus Berlin hatte uns empfohlen an der Haltestelle Jackson Heights noch einmal auszusteigen. Plötzlich hatten wir den Kontinent gewechselt - hier sah es eher aus wie in Kolumbien bzw. Puerto Rico. Die U-Bahn ist hier eine Hochbahnstrecke ähnlich wie in Kreuzberg bzw. der Magistratsschirm in P'Berg. Das Treiben ist jedoch wesentlich bunter.

 

Jackson_Heights
 

Obwohl wir fast sicher waren, daß Montezumas Rache uns treffen wird, kauften wir einer alten Frau dort ein Eishörnchen mit süßem Eiweißschaum für nen Dollar ab - schmeckte wie ein Negerkuß ohne Schokolade. Zu unserer Überraschung blieb jegliches Bauchgrummeln aus.
 
Fliegende_Eis_Haendlerin
 
Geht man in die nördlichen Nebenstraßen so man kommt man in den Jackson Heights Historic District mit schön renoviertem Siedlungsbau der 20er Jahre und viel Grün in den Innenhöfen und den Vorgärten.

Vorgaerten
 
Nicht weit von den Heights befindet sich Williamsburg. Um die Bedford Ave. hat sich so eine, na sagen wir mal Yuppie-Alternative Szene entwickelt. Wir hatten uns das Restaurant "Fette Sau" ausgesucht. In einer alten, rustikal ausgebauten Garage gab es wieder einmal Fleisch bis zum Abwinken. Selfservice und beste Rinderstücke nach Gewicht. Dazu deutscher Kartoffelsalat und CoalSlow. Zig' Sorten tolles Bier "on Tap". Für alle die nach uns kommen nur zu empfehlen.
 
 
Fette_Sau_Restaurant

 
 




Montag, 9. November 2009

6 ter Tag "Summer in the City"

 
Herrliches Frühlingswetter in New York - blauer Himmel und 20 Grad. Celsius versteht sich. Ein richtiger Tag für einen Flohmarktbummel.

Nachdem wir bereits gestern den Flohmarkt "West 25th Street Market" auf einem alten Parkplatz in der W25th Street besucht hatten, erwarteten wir eigentlich nicht mehr sehr viel. Dort versuchten hauptsächlich russischstämmige Verkäufer Gerümpel an den Mann zu bringen.

Unser Weg führte uns heute als erstes zum Flohmarkt nach Hell's Kitchen. Wir waren angenehm überrascht. Einerseits ist der Stadtteil noch etwas unaufgeräumter als das restliche geleckte Manhattan, andererseits gab es dort wunderschöne Highlights zu ertrödeln.

 

Flohmarkt_HellsKitchen

Hätten wir - zufällig - einen Container dabei gehabt, hätten wir nicht nur einen alten Eisportionierer gekauft, sondern sicherlich auch den wunderschönen Eames -Armchair für 200 US$ mitgenommen.

Danach hatten wir fast schon einen Sonnenbrand - und das mitten im November - und wanderten weiter wie gestern in die W25th Street.

Auf dem Weg dahin sahen wir einen Eiswagen - Eis geht immer, oder? 

 

 

Eiswagen_in_Manhattan

 

Weiter in "The Garage", das ist ein Flohmarkt auf zwei Etagen in einem Parkhaus. Noch faszinierender als der Trödel waren hier die skurrilen Typen. Die Hippiegeneration ist jetzt zwar um die 60 Jahre alt, aber nicht weniger schrill und bunt. Nach einigen dieser Individualisten würde man sich selbst in Berlin unauffällig umschauen. Bartgefärbte Altrocker, barocke 80jährige Frauen auf 60 geliftet, Rokokodamen, die so zurechtgeschminkt waren, als stammten sie tatsächlich aus dieser Zeit. Ein 65 jähriger in einer englisch punkige Kiltkleidung mit Röckchen in rot und schwarz mit lackledernen Stiefeln mit Brikettabsätzen, dazu das Resthaar zu einer 30cm langen Christbaumspitze geformt - sehr schön ! Mittendrin eine Lady, die versuchte ihren Schmuck aus besseren Zeiten an den Mann zu bringen. In diesen besseren Zeiten hatte sie anscheinend all ihr Geld an plastische Chirurgen vergeben, sodaß ihr Gesicht zu keinerlei Mimik mehr fähig war.
 
 
The_Garage_Flohmarkt

 
Dann zur 42sten Straße um in die Metro zu steigen. Eis essen. Und zwar gibt es direkt am Fuße der Brooklyn Bridge nicht nur das Riverside Cafe, sondern auch die Brooklyn Ice Cream Factory.
 
 
Metro_42nd_Street
 
Natürlich genossen wir den Sonnenuntergang und gingen zu Fuß über die Brücke.
 
Sundown_Brooklyn_Bridge
 
Eigenlob stinkt, aber ButterPecan können wir besser. Wir nehmen zwar bei weitem nicht soviel Sahne, dafür aber umso mehr Pecan-Nüße - ach ja: da stehen ja auch die Preise über dem Tresen. Das ist für NYer Verhältnisse allerdings recht preiswert.
 
Brooklyn_Ice_Cream_Factory
 
Nach einer kleinen U-Bahn- Odyssee in Brooklyn nahmen wir unser Abendbrot dann doch wieder in Chinatown ein - scharfe Nudelsuppe und Dumplings. Eigentlich wollten wir das in Queens tun, aber das war uns am späteren Abend in unbekannten Terrain zu ungewiß.

Metro_Schermerhorn_Street