Städte

Donnerstag, 31. Dezember 2009

Abreise

 

Unser Flugzeug soll heute um 15 Uhr 45 abheben, somit bleibt uns noch etwas Zeit für einen letzten Rundgang. Wir marschieren in nördliche Richtung. Auf dem Yehuda Hamacabi entdecken wir noch ein wunderschönes Bauhaus Gebäude.
 
Bauhaus_international_Style

 

Je weiter wir jedoch nördlich kommen, desto mehr häufen sich neu gebaute Wolkenkratzer. 

 

Udo_vor_Wolkenkratzern

Umso erstaunter sind wir dann in der Nähe der Namir Road auf eine kleine Villensiedlung zu stoßen, wie man sie eher in einem Vorort von Dortmund erwartet. Kleine Einfamilienhäuschen mit spitzen Dächern und roten Ziegeln.
 

Deutsche_Siedlung

 

Schnell noch einen letzten Cappuccino und zurück ins Hotel um das Gepäck abzuholen. Mit dem Taxi lassen wir uns dann zum Bahnhof Hahagana bringen. Von hier ist es nur eine Zugstation zum Flughafen. Etwas verwundert schauen die Securityleute an den verschiedenen Röntgengeräten, die unser Gepäck von nun an durchläuft. Unsere gestern erstandene Saftpresse wiegt nicht nur 12kg, sondern erinnert im Röntgenbild wohl auch an eine Kalaschnikow.

Trotzdem verläuft die Abfertigung recht zügig und ab geht's wieder zurück ins frostige Berlin.

 

 

Mittwoch, 30. Dezember 2009

Bet Hatefutzot

 

Nein, dies ist kein israelisches Schimpfwort, sondern der Name der Tel Aviv University. Ein Besuch auf dem Campus der nordöstlich von Tel Aviv liegenden Uni, im Rahmen einer Architekturführung, stand heute morgen bei uns auf dem Programm.

Da die Uni etwas außerhalb liegt nahmen wir ein Taxi. Der Taxifahrer versorgte uns gleich mit seiner Lebensgeschichte, nachdem er erfuhr, daß wir aus Deutschland sind.

Zwei deutsche Frauen hatten in seinem Leben eine bedeutende Rolle gespielt. Besonders ärgerlich war er auf Marion, die er als junger Soldat in den 80ern kennengelernt hatte. Sie war damals Korrespondentin für das ZDF in Washington und versprach ihm nach einer Urlaubsaffäre die Ehe. Er besuchte sie in Washington und gleich am ersten Abend erwischte er sie im Bett mit einem "Negroe" - wie er sagte. Mensch Marion.

Die Universität liegt auf einem großen parkähnlichen Gelände, wobei die Gebäude der einzelnen Fakultäten von verschiedenen israelischen Architekten geplant worden sind. Wir haben viel gelernt über Baustile wie Brutalism, Constructivism, Deconstructivism und Eclecticism.

 

Uni_Tel_Aviv

 

Vor dem Physikgebäude steht eine Büste von Einstein. 

 

Einstein_im_Garten

 

Der ganze Campus ist eine Mischung aus Skulpturengalerie und botanischem Garten. Zitat von ihm: ..."Wenn ich mit meiner Relativitätstheorie Recht behalte, werden die Deutschen sagen, ich sei Deutscher, und die Franzosen, ich sei Weltbürger. Erweist sich meine Theorie als falsch, werden die Franzosen sagen, ich sei Deutscher und die Deutschen, ich sei Jude."..

 

Udo_sitzt_auf_dem_Rasen_vor_der_Kunst
 
Zurück ging's dann mit dem Bus der Linie 24 - während der ganzen Fahrt hörte der Busfahrer laut "Je t'aime...moi non plus". Wir hatten in der Stadt noch verschiedene Sachen gesehen die wir einkaufen wollten - zum Beispiel eine professionelle Handsafttpresse. Dazu schauten wir uns im Araberviertel nahe Jaffa um und wurden auch fündig.
 

orientalische_Gewuerze

 

Es gibt dort eine Straße mit lauter Stoffläden, eine andere mit zig' Lampenläden, biegt man um die Ecke findet man plötzlich einen Schneider neben dem nächsten - und eine Straße mit Haushaltswarenläden gibt es eben auch.

Unterwegs, beim Häuserfotografieren, fragte uns ein freundliche älterer Orthodoxer interessiert, warum wir denn nur die Häuser fotografieren und nicht ihn. Damit gelang uns ein ganz besonderer Schnappschuß.

 

Freundlicher_Mutterwitzler

 

Wie man an den anderen Bildern sehen kann sind viele der Bauhausgebäude bereits renoviert worden, so auch das "Soskin House" in der Lilienblumstraße. Es gehörte einem Fotografen, der dort auch ein Kino betrieb. 

 

Soskin_House

 

Einen Eindruck davon, wie diese Gebäude noch vor einigen Jahren ausgesehen haben müssen, bekamen wir, als wir eine große Markthalle entdeckten. Leider konnten wir nichts näheres über das Gebäude erfahren.

 

verfallende_Markthalle_1

verfallende_Markthalle_2


Nun zurück ins Hotel und Koffer packen - morgen geht's zurück. Die Saftpresse ist schon recht groß und schwer - na, wird schon gehen.

 

 

Montag, 28. Dezember 2009

Besser nicht im Hilton

 
Das Wetter scheint immer besser zu werden. Heute morgen brannte bereits die Sonne auf uns herab und wir machten uns auf den nicht so weiten Weg zum Strandpark um das Hilton Hotel. Diese englisch anmutende Parkanlage hat eine gruselige Geschichte, die uns unser Guide von gestern erzählt hatte.
 

Hilton_Hotel_Tel_Aviv

 

Als Napoleon 1793 Jaffa erobert hatte, starben hunderte seiner Soldaten an der Cholera. Diese wurden ausserhalb der Stadt nahe des Strandes bestattet. Ausgerechnet an diesem Platz steht heute das Hilton Hotel.

Man weiß ja, aus diversen Filmen, wie es sich mit Häusern verhält, die auf Gräbern gebaut wurden. Zwar begegnete uns nichts außergewöhnliches, trotzdem waren wir froh dann doch nicht hier abgestiegen zu sein.

Wir machten weiter mit unserer Bauhaus-Ornamentik-Tour und begegneten einigen Menschen, die verdutzt aber freundlich fragten, was denn so außergewöhnlich an ihrem Haus sei, daß wir es sogar fotografierten. Die Freundlichkeit und Gesprächsbereitschaft der Menschen hier ist schon auffallend - dabei nie aufgesetzt. Angesichts der politischen Lage hier in Tel Aviv hatten wir viel mehr Nervosität und Gereiztheit erwartet. Doch weit gefehlt - kein Militär im Straßenbild, auch die Polizei sieht man so gut wie nie. Das einzig gewöhnungsbedürftige sind die Taschenkontrollen vor dem Betreten größerer Geschäfte. Diese Kontrollen werden jedoch nicht von martialisch aussehenden Securityrambos durchgeführt, sondern meist von freundlich dreinblickenden älteren Herrschaften im Rentenalter.

Wenn wir ans naßkalte und bibbernde Berlin denken sind mit Orangen behangene Bäume mal eine ganz andere Art Weihnachtsbaum.

 

besonderes_Bauhausgebaeude

 

Bei den Häusern fallen uns immer mehr die kleinen Details auf. Hier nur drei Beispiele eines Fenstergitters. Auch bei mehrstöckigen Gebäuden sind oft liebevolle Gärten angelegt.
 

 

Fenstergitter_1

 

Fenstergitter_2
 
Fenstergitter_3

Eingangsbereich
 
Das Bauhaus schlug jedoch nicht nur bei Wohn- und Geschäftshäusern zu. Selbst Kioske und Trafohäuschen tragen hier die Handschrift der Erben von Walter Gropius. Schließlich haben Kioske - auch in Berlin - schon immer unsere besondere Aufmerksamkeit gehabt.

 

Bauhaus_Kiosk

Bauhaus_Elektrohaeuschen

 

Natürlich ist hier nicht alles schön, deshalb einmal eine schöner Kontrast in den zwei folgenden Bildern.

 

Detail_Cinema_Hotel

Hotels_am_Strand





Sonntag, 27. Dezember 2009

Shalom Schabbat

Bauhausperle_1

Detail_am_Bauhausgebaeude
 

Als wir heute morgen im Frühstücksraum auftauchten waren dort so viele Leute wie nie - es herrschte Fülle, reges Treiben und große Aufregung. Natürlich war, wie wir ja bereits geahnt hatten, die Cappuccinomaschine versteckt worden. Warmen Blümchenkaffee gab es jedoch. An einigen Tischen wurde trotz der frühen Stunde bereits der Rotwein entkorkt. Ganz unbescheiden, wie wir meinten, wurden nicht nur Toastbrotscheiben, sondern gleich ganze Brote an die Tische getragen. Das muß ein Ritual sein dachten wir uns gleich und wurden später im Internet fündig.
 

...Nach dem Gottesdienst findet vor dem Essen die Zeremonie des Kiddusch statt. Dabei wird ein Becher Wein mit einem Segensspruch gesegnet, Gott für den Sabbat gedankt und von dem Wein getrunken. Anschließend werden zwei Brote, die Challot oder Barches/Berches, gesegnet und ein Stück davon mit Salz gegessen. ...

Wir beendeten unser Frühstück zügig (ohne Wein) und machten uns auf zum Rothschild Boulevard. An diesem zentralen Punkt sollte heute um 11 Uhr eine Führung zur Geschichte der Bauhaus- Architektur in Tel Aviv stattfinden. Als wir eintrafen sahen wir schon einen Pulk von Menschen und atmeten erleichtert auf, denn diesmal fand die Führung tatsächlich statt. Der englischsprachige Guide erklärte anhand einiger Beispiele, hier an der ältesten Straße der Stadt wie Tel Aviv vor 100 Jahren aus dem Nichts entstanden ist. Damals war der Rothschild Boulevard nur ein Wadi in der Wüste und 60 Siedlerfamilien begannen damit eine Stadt auf Sand zu bauen.

Es ist doch ziemlich beeindruckend wie in nur 100 Jahren auf Sanddünen eine so grüne Stadt entstehen konnte. Einige wenige Gebäude aus der Anfangsphase stehen noch, z.Bsp. dieser Wasserturm.

 

 

alter_Wasserturm

 

Interessant war auch, wie die phantastische Architektur des Bauhauses dem Verfall oder Abriß preisgegeben war, bis zu dem Zeitpunkt, an dem durch einen unerwarteten Beschluß der UNESCO die "White City" von Tel Aviv auf die Liste des Weltkulturerbes gesetzt wurde.


Fassadendetail

 

Grün ist Tel Aviv ja schon auf den ersten Blick, die Führung zeigte uns jedoch wie viele kleine versteckte botanische Gärten (Parks), abseits von den Hauptverkehsstraßen, es noch gibt.

 

Fassadendetail_2
 

Nach der Führung erst einmal Cappuccino und Eiscreme. Letzteres direkt hier an der Prachtstraße im Iceberg. Das Eis kannten wir schon von anderen Zwischenstops - kein Kunstwerk aber solide Handwerksqualität.

 

Eisdiele_Iceberg

 

Anschließend machten wir weiter mit dem Art Deko und Bauhaus - Häusersammeln (Fotos), diesmal in den kleineren Nebenstraßen.

Der Zufall führte uns in ein Siedlungsgebiet nahe des Marktes (siehe Tag 2). Hier sind die Gassen enger, die Architektur ärmlicher. In Küstennähe regiert schon einmal die Abrißbirne. Anscheinend ist hier die arabischstämmige Bevölkerung zuhause. Näheres müssen wir selbst noch in Erfahrung bringen.

 

enge_Gassen

 

Zwischendurch nur kurz notiert:

In Spanien oder Italien kennt man die streunenden Hunde, hier sind es die Katzen. Überall trifft man auf einzelne oder gar ganze Gruppen die in Mülltonnen nach Nahrung suchen, oder einfach nur in der Sonne liegen. 

 

ueberall_Katzen

 

Die Graffiti ist sehr einfallsreich, man findet seltener nur einfache Tags, schöne Schablonen oder Papiergraffitis sind häufiger.

 

Graffiti

 

Die ganze Zeit war die Stadt Menschen - und verkehrsarm, für's Fotografieren erfreulich. Als die Dämmerung hereinbrach, begann in der Stadt auch wieder das Leben. Die Läden öffneten wieder und die Straßen füllten sich mit Menschen. Wir suchten uns ein Restaurant. Auch wieder ein Tip nicht aus dem Internet, sondern durch stetiges Beobachten der Schlangen am Eingang. Das King Georg der Fünfte in der gleichnamigen Straße ist voll und ganz zu empfehlen.

Vor dem Schlafengehen durfte der nächtliche Spaziergang am fast menschenleeren Strand nicht fehlen.

 

Udo_nachts_am_Mittelmeer



Samstag, 26. Dezember 2009

Der Sabbat naht

 

Heute morgen sollte es zum Hafen von Tel Aviv gehen. Dort hat sich seit ein paar Jahren ein großer Öko- Lebensmittelmarkt etabliert. Der Hafen Tel Aviv liegt gar nicht so weit von unserem Hotel. Wir wählten als Weg nach Norden wieder einmal eine der großen Magistralen, die Ben Yehuda Str.

Schon nach den ersten 100 Metern beschlossen wir nun Häuser zu sammeln (natürlich als Fotos). Wir setzen hier einmal unkommentiert ein paar Beispiele und Detailaufnahmen ein.

 

Diashow_Bauhaus_1

Diashow_Bauhaus_2

Diashow_Bauhaus_3

Diashow_Bauhaus_4

Diashow_Bauhaus_5


Diashow_Bauhaus_6

Diashow_Bauhaus_7



Diashow_Bauhaus_8

Diashow_Bauhaus_9

 

Am Hafen angekommen erwartete uns ein buntes Treiben. Viele junge Familien mit ihren Kindern frühstückten auf den zahlreichen Sonnenterassen der Cafés. Schiffe suchte man vergeblich. Der alte Industriehafen von Tel Aviv ist mittlerweile zu einer Art Vergnügungspark umgebaut worden. Ähnliches kannten wir ja schon aus New York, Kapstadt und Boston. Trotzdem konnten wir bei brennender Sonne ein paar idyllische Fotos machen.


Udo_am_alten_Hafen_Tel_Aviv
 

Der Ökomarkt selbst kam nicht so gut bei uns weg - viel kleiner und uninteressanter als z. Bsp. der am Union Square in NY.

Zurück ging es dann die zweite Magistrale, die Dizengoff Str. entlang (der erste Bürgermeister dieser Stadt). Trotz der obligatorischen Cappuccini und Kuchen unterwegs bekamen wir auch langsam Hunger. Am Ende der Dizengoff Str. befindet sich das Dizengoff Center, die größte Shoppingmall hier. Doch statt Schlecker, Starbucks, Kookai, H&M usw., fanden wir hier heute eine riesige improvisierte Garküche vor, in der wirklich alle Tel Aviv typischen, orientalischen und nicht orientalischen Speisen angeboten wurden. Für uns recht praktisch, da wir direkt auf die Töpfe zeigen und so bestellen konnten.

 

Essen_vorm_Sabbat_im_Dizengoff_Center

 

Das gab es dann wohlfeil in einem Plastikteller. Wir verzogen uns damit in ein Eckchen der Mall und ließen es uns schmecken. Echte Hausmannskost - prima.

Mit Einbruch der Dunkelheit verwandelte sich die Stadt plötzlich. Herrschte eben noch reges Treiben, so schlossen plötzlich alle Läden und immer weniger Menschen waren in den Straßen zu sehen. Ach ja - Sabbat - wir hatten davon gehört. Aber jetzt schon, am Freitag?

Unser Freund Wikipedia klärte uns darüber auf, daß der Sabbat vom Freitag Sonnenuntergang bis Samstag Sonnenuntergang dauert. Als wir durch die menschenleere Stadt schlenderten und in unserem Hotel ankamen, war selbst die Drehtür außer Betrieb genommen worden. Den Fahrstuhl durften wir jedoch benutzen. Die Sabbat Gesetze und deren legales Umgehen scheint hier eine Wissenschaft für sich zu sein. Gespannt darauf ob es morgen früh etwas warmen Kaffee geben wird (Feuer machen ist am Sabbat verboten ebenso wie die Benutzung von Maschinen), begaben wir uns ins Bett.

 

Udo_vorm_Haasen


Freitag, 25. Dezember 2009

Jaffa

 

Udo_guckt_aufs_Mittelmeer 
 
Heute morgen hieß es recht früh aufstehen. Bereits um 9 Uhr 30, so hatten wir gelesen, sollte eine öffentliche Führung durch die Altstadt von Jaffa stattfinden. Jaffa ist die Siedlung, die es bereits weit vor Tel Aviv gab, die aber schon seit 1950 eingemeindet wurde.

Wir nahmen uns ein Taxi zum Treffpunkt: Clocktower (Taxifahren ist hier recht preiswert, hingegen liegen die übrigen Preise etwas über dem Berliner Niveau). Natürlich waren wir mal wieder überpünktlich und verkürzten uns die Zeit mit einem Kaffe in der Morgensonne. Um 9 Uhr 30 tauchte jedoch weder ein Tourist- Guide noch ein Tourist am Clocktower auf. Also ging es auf eigene Faust los. Kein Problem, denn Donnerstags ist halb Jaffa ein Trödelmarkt. 

 

Troedelmarkt_in_Jaffa
 
Die Gegend hier ist eigentlich ziemlich heruntergekommen und ärmlich, jedoch scheint man gerade das ganze Elend mit riesigen Baggern umzugraben. Das Ergebnis konnten wir später feststellen, als wir zur Peterskirche hinaufstiegen.
 

Erstmal_entspannen_erstmal_Picon

 

Hier hatte das Tourimusministerium ganze Arbeit geleistet und ein zweites Positano errichtet. Überall kleine Boutiquen und sogenannte Künstlerhäuser im historisierenden Design. Das alte Jaffa war uns einfach zu neu und blitzblank, es fehlten nur noch die Horden knipsender Japaner. Auch der alte Hafen von Jaffa wird gerade zu einer Fishermans Wharf umgestyled.

 

renovierte_Altstadt_von_Jaffa

 

Man wird jedoch von der Realität ziemlich schnell wieder eingeholt, wenn man, wie wir, zu Fuß zurück nach Tel Aviv läuft. Vorbei ging es an einer wunderschönen alten Kinoruine (Alhambra) und außerdem - wen wundert's - erregte ein altes Bauhausgebäude unser Interesse. Es befindet sich in der Resh Galuta Str. 8 in Jaffa und sein Architekt war (wie wir später in unserem neu erworbenen Bauhausbuch nachschlugen) Ahmed Damiaty, der das Gebäude 1936 geplant hatte.

 

Alhambra_Kino_Jaffa

Resh_Galuta_Str_8_in_Jaffa


Als wir den ersten Mac Donalds erreichten waren wir wieder in der Jetztzeit angekommen.

 

Mac_Doof

 

Einer der schönsten und größten Straßen in Tel Aviv ist der Rothschild Boulevard, hier trafen wir in der Abenddämmerung ein. Der Boulevard ist das Zentrum der sogenannten "White City", hier stehen einige der wichtigsten Bauhaus - Gebäude.

 

Bauhaus_am_Rothschild_Boulevard

 

Trotz Blähgefahr gab es heute für uns Falafel, und zwar dort, wo wir schon ein paar Mal heftigen Kundenansturm beobachtet hatten. Der kleine Laden befindet sich in der Frishman Str. Ecke Ben Yehuda, leider haben wir den Namen nicht mehr parat und eine Website gibt es auch nicht. Da Wiederholungsgefahr besteht holen wir das ggf. nach.